GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
"Die Generation Mitte" - Lebenssituation, Hoffnungen und Sorgen der 30- bis 59-Jährigen (AUDIO)
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Berlin (ots)
Anmoderationsvorschlag: 35 Millionen Deutsche sind zwischen 30 und 59 Jahre alt und gehören damit der sogenannten "Generation Mitte" an. Wie zufrieden die mit ihrem Leben ist und welche Sorgen, Wünsche und Hoffnungen sie hat, zeigt eine (am 28.08. in Berlin vorgestellt) aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: Die neue Studie ist die erste, die einen tiefen Einblick in die Denkweisen der breiten Mitte unserer Gesellschaft gibt. Was den 30- bis 59-Jährigen besonders wichtig ist, erklärt die Allensbach-Chefin Renate Köcher.
O-Ton 1 (Prof. Dr. Renate Köcher, 0:10 Min.): "Sicherheit. Sie will kalkulierbare Rahmenbedingungen haben, sie will in einem stabilen Umfeld leben, einen sicheren Arbeitsplatz haben und finanziell unabhängig sein."
Sprecher: Große Angst hat diese Generation allerdings davor, schwer zu erkranken - und davor, dass ihre Eltern pflegebedürftig werden könnten.
O-Ton 2 (Prof. Dr. Renate Köcher, 0:20 Min.): "Aber natürlich auch, dass man den eigenen Lebensstandard langfristig nicht halten kann. Viele - über vierzig Prozent - machen sich sogar Sorgen, dass ihr Einkommen in den nächsten Jahren nicht ausreichen könnte. Was mich überrascht hat: Obwohl die Leute sagen, ich mache mir Sorgen, wie wenig systematisch sie sich mit dieser Frage beschäftigen."
Sprecher: Das erstaunt besonders deshalb, weil die meisten schon längst realisiert haben...
O-Ton 3 (Dr. Alexander Erdland, 0:07 Min.): "...dass das am Ende mit der gesetzlichen Rente nicht mehr reicht, und dass ein Abstieg vom Lebensstandard ansteht."
Sprecher: Erklärt der Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft Dr. Alexander Erdland. Besonders ein Punkt macht ihm dabei große Sorgen:
O-Ton 4 (Dr. Alexander Erdland, 0:22 Min.): "Die Frauen lehnen sich noch zu sehr in Bezug auf Einkommen und Altersvorsorge an die Männer an. Das zeugt von einem Harmonieverständnis, aber es ist riskant. Die Scheidungsrate ist hoch, der Mann kann versterben, auch seinen Arbeitsplatz verlieren. Also, wir empfehlen dringend den Frauen, stärker auf eine eigene, private Vorsorgeschiene sich auszurichten."
Abmoderationsvorschlag: Mehr über die "Generation Mitte"-Studie finden Sie im Internet unter www.gdv.de - natürlich auch zum Download.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Una Großmann
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