Stuttgarter Nachrichten: zu Rente:
Stuttgart (ots)
Zum einen zeigt sich, dass die gesetzliche Altersvorsorge nicht so schlecht ist wie ihr Ruf. Zum Zweiten sieht man wieder, dass Prognosen eine unsichere Angelegenheit sind. Gerade erweist sich, wie fundamental die Experten bereits 2006 danebenlagen, als sie nur die Eckdaten für 2007 schätzen sollten. Umso mehr sind Voraussagen mit Vorsicht zu genießen, die in die mittlere und ferne Zukunft blicken. Es wäre deshalb falsch, wenn die Politik die Zügel bei der Rentenpolitik fahren ließe. Neue Ausgabenwünsche sind so fehl am Platz wie der Versuch, die Rente mit 67 aufzuweichen. Die Party kann auch schnell wieder vorbei sein. Wenn dann keine Rücklagen vorhanden sind, ist die alte Misere wieder da.
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