Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Merkel/Steinbrück
Stuttgart (ots)
Nun mag dieses Höchstmaß an Nicht-Festlegung hüben wie drüben der Besonderheit des Augenblicks geschuldet sein. Immerhin war es das erste Rededuell im Parlament zwischen der Kanzlerin und ihrem frisch gekürten Herausforderer in genau diesen Rollen. Aber Merkel wie Steinbrück werden bald sehr viel deutlicher werden müssen. Schließlich erwartet die gesamte EU von ihrem Schwergewicht Deutschland eine berechenbare Politik. Und das völlig zu Recht. Dasselbe gilt für die deutschen Wähler. Sie haben Anspruch zu wissen, wer für was steht, wo es um Schicksalsfragen geht.
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