Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Berlusconi

Stuttgart (ots)

Läuft es gut für Italien, weist die schwere Schlappe Berlusconis über den Augenblick hinaus. Im besten Fall steht sie für den Anbruch einer dritten Republik. Nach der ersten, die 1992 schmählich im Korruptionssumpf versunken ist, und nach der zweiten, die Berlusconi dominiert, aber zwischen Clownerei, Reformverweigerung und Skandalen vertändelt hat. Voraussetzung für einen echten Aufbruch wäre so etwas wie eine Koalition der Verantwortungsbewussten. Also etwas¬, das Italien in seiner Spitzenpolitik kaum je erlebt hat.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 03.10.2013 – 20:17

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Berlusconi

    Stuttgart (ots) - Läuft es gut für Italien, weist die schwere Schlappe Berlusconis über den Augenblick hinaus. Im besten Fall steht sie für den Anbruch einer dritten Republik. Nach der ersten, die 1992 schmählich im Korruptionssumpf versunken ist, und nach der zweiten, die Berlusconi dominiert, aber zwischen Clownerei, Reformverweigerung und Skandalen vertändelt hat. Voraussetzung für einen echten Aufbruch wäre so ...

  • 01.10.2013 – 20:41

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Einheit

    Stuttgart (ots) - Einmal werden wir noch wach - heißa, dann ist Einheitstag! Bringt diese Anlehnung an ein Weihnachtslied die Stimmung im Land auf den Punkt? Eher nicht. Ja, das hat auch mit dem Datum zu tun. Zu feiern, dass der Einigungsvertrag am 3. Oktober 1990 besiegelt wurde - das ist sehr deutsch. Die Franzosen rufen an ihrem Tag den Sturm auf das königliche Gefängnis Bastille in Erinnerung, die Amerikaner die ...

  • 30.09.2013 – 21:11

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gauck

    Stuttgart (ots) - Der Bundespräsident hat so viel und so herzenspathetisch vom Wert demokratischer Wahlen gesprochen, dass er den Gedanken, so lange wählen zu lassen, bis das Ergebnis irgendwie passt, abstoßend finden dürfte. Er wird den Parteien also gehörig ins Gewissen reden, sich zusammenzuraufen. Sollte das nichts helfen, weiß man aber auch, was man von Gauck eines nie erwarten dürfte: dass er SPD-Chef Sigmar ...