Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Trump

Stuttgart (ots)

Es geht Trump vor allem ums Helden-Image, um kleine harte Twitter-Schläge, nicht zuletzt um plumpe Einschüchterung. Die hohe Zahl der Dekrete darf eher ein Zeichen dafür gelten, dass Trump noch immer nicht in der Wirklichkeit angekommen ist. Da spielt einer mit grimmigem Blick Präsident auf Soap-Niveau - als One-Man-Show mit streng inszenierten Abläufen, eingebautem Beifall und flachen Lachern, die im Hals stecken bleiben. Politik nach Drehbuch, nicht nach Durchblick. Der Präsident macht mächtig Wind. Und nicht alles ist heiße Luft. Aber der feine Unterschied liegt wie so oft zwischen ernst meinen und ernst machen. Zwischen Schein und Sein. Auch bei Trump. Der Präsident drückt weiter aufs Tempo. Und neue böse Überraschungen drohen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 26.01.2017 – 22:12

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Kritik des Landeselternbeirats an der Bildungspolitik

    Stuttgart (ots) - Die Lage im Land ist schwierig. Eltern sind beunruhigt, dass die Schulen die hohen Erwartungen nicht mehr erfüllen. An erster Stelle steht die Unterrichtsversorgung. Voraussetzung für guten Unterricht ist, dass er überhaupt stattfindet. Das sagt auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft - und man kann ihr nur recht geben. Es fehlt an Lehrern ...

  • 25.01.2017 – 21:39

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur SPD

    Stuttgart (ots) - Kein Wunder, dass man in der Union mit großem Interesse, aber ohne Hektik auf die SPD-Personalie schaut. Immerhin spricht für Schulz, dass er sich voll auf den Wahlkampf konzentrieren kann, weil er nicht in die schwarz-rote Kabinettsdisziplin eingebunden ist. Dennoch: Merkel wird sich nicht neu erfinden müssen, um Schulz schlagen zu können. Der frühere Präsident des europäischen Parlaments mag auf ...

  • 24.01.2017 – 22:15

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar SPD/Sigmar Gabriel/Martin Schulz

    Stuttgart (ots) - Gabriels dünnhäutiger Verzicht auf den Parteivorsitz ist folgerichtig. Die SPD kennt sich schließlich mit spektakulären Chef-Rücktritten aus. Sein Wechsel vom Wirtschafts- ins Außenministerium dagegen wäre politische Flickschusterei, auch wenn er die schwarz-rote Koalition bis zum Ende vor größeren Turbulenzen bewahren dürfte. Die SPD fängt mit Schulz im Prinzip von vorn an. Gabriels Erbe ...