Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Kommentar zu Ölpreisen zur Corona-Krise

Stuttgart (ots)

Zwar ist der Preis für ein Fass Rohöl am Montag um bis zu 30 Prozent gefallen, und eine deutliche Steigerung ist auch vorerst nicht in Sicht. An den Zapfsäulen jedoch wird davon nur bedingt etwas ankommen. Das liegt daran, dass rund zwei Drittel des Benzinpreises nicht etwa vom Markt, sondern vom Staat bestimmt werden, etwa durch Steuern und Abgaben. Der Preis des Rohöls macht selbst vom letzten Drittel nur noch einen kleineren Anteil aus. Der Rest setzt sich aus den Kosten für Verarbeitung, Transport und den Verkauf an den Autofahrer zusammen. Bei diesem Drittel haben die Mineralölkonzerne inzwischen eine geschickte Taktik entwickelt - oder wie sie es nennen: eine intelligente, nachfragegesteuerte Preispolitik.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 08.03.2020 – 18:27

    Kommentar zur Corona-Krise

    Stuttgart (ots) - In Italien verschärft sich die Lage: Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus und die Todeszahlen steigen. Auch in Deutschland wird das Virus bei immer mehr Menschen nachgewiesen. Obwohl das Robert-Koch-Institut in Berlin die Gefährdung weiter als "mäßig" einstuft, wächst die Gefahr, dass sich der Erreger auch hierzulande unkontrolliert ausbreitet - so wie in Italien. Damit wächst der Druck auf Behörden und Politiker, aktiv zu werden ...

  • 06.03.2020 – 19:57

    Kommentar zu Corona

    Stuttgart (ots) - Als Nächstes kommt es darauf an, die wirtschaftlichen Folgen des Virus einzudämmen. Die Industrie, aber auch Hotels, Gaststätten und die Reisebranche brauchen Hilfe, wenn die Verluste durch Reisewarnungen, Mitarbeiter in Quarantäne oder Lieferengpässe existenziell groß werden. Auch das gehört zu einem erfolgreichen Krisenmanagement. Insofern ist es zu begrüßen, dass die Bundesregierung nun für die Unternehmen unbürokratisch den Weg frei macht, ...

  • 05.03.2020 – 20:02

    Kommentar zur Bischofskonferenz

    Stuttgart (ots) - Gefordert hatte eine unabhängige Expertengruppe, die Entschädigung für erlittenen Missbrauch von derzeit durchschnittlich 5000 Euro auf 300 000 Euro, in Härtefällen gar auf 400 000 Euro hinaufzusetzen. Beschlossen indes wurden Summen, die der Missbrauchsbeauftragte der Bischöfe, Stephan Ackermann, noch vor sechs Monaten als "beschämend" einstufte. Heute nennt er sie großzügig. Noch beschämender ist, dass die katholische Kirche bei den Summen - ...