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zu Merkel-Ansprache

Stuttgart (ots)

Wer behauptet, die Kanzlerin habe Floskel auf Floskel abgespult, wollte von Beginn an nicht angesprochen, nicht erreicht, nicht sensibilisiert werden. Wer bemängelt, Merkel sei wieder einmal zu emotionslos und ihre Empathie nur vorgespielt, bleibt im tagespolitischen Klein-Klein stecken. Er versucht, eine grundsätzliches Misstrauen gegen ihre Amtsführung am Köcheln zu halten. Da landen dann die Corona-Maßnahmen in einem Topf mit einer ideologisch infizierten Propaganda über Antifa und Flüchtlinge. Für dieses Publikum hätte sich Merkel ihren Auftritt sparen können.

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