Pressestimmen: Stuttgarter Nachrichten zu Rente:
Stuttgart (ots)
Oberstes Ziel von Sozialministerin Ulla Schmidt ist es, zu vermeiden, dass der Rentenbeitragssatz 2004 von derzeit 19,5 auf 20 Prozent steigt. Sonst würde sie ihre Klimmzüge, die Krankenkassenbeiträge zu senken, zu einer völlig absurden Veranstaltung machen. Kurzfristig gibt es nicht viele Eingriffsmöglichkeiten. Die Reserven der Rentenversicherer machen Politiker begehrlich. Aber sie müssen wissen, dass der Bundesfinanzminister dann in der Pflicht steht, notfalls mit Geld auszuhelfen. Viel wichtiger ist, die Rentenversicherung endlich so aufzustellen, dass nicht jedes Jahr hektische Eingriffe nötig werden, wenn die Konjunktur und damit die Beitragseinnahmen nicht so gut laufen. Die Rentner sind sicher von Einschnitten nicht begeistert. Aber sie wollen wenigstens langfristig Klarheit haben. Alle paar Wochen neue Schreckensmeldungen verstören sie noch viel mehr.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
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