Die Stuttgarter Nachrichten kommentieren die Debatte um ein Fairnessabkommen für den Bundestagswahlkampf:
Stuttgarter Nachrichten (ots)
Der Bundeskanzler hat mit seinen unter den Gürtel zielenden Attacken gegen den von ihm geschassten Bundesfinanzminister den Ton vorgegeben. Hat das billig Persönliche guten Argumenten geopfert. Hat gezielte Kränkungen und charakterliche Herabsetzung als grinsendes Stilmittel des Wahlkampfes geadelt. Nach oben offen. Wer auf diesem Niveau kontern will, muss einen draufsetzen. In der Hoffnung auf schmutzige Aufmerksamkeit. Dass da mittlerweile im politischen Spektrum links und rechts Menschen sich lustvoll die Hände reiben, weil sie sich diese in der fake-gesteuerten Beschreibung der Gegner selber nicht mehr schmutzig machen müssen, geht unter den Demokraten im falschen sich Ereifern unter.
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