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Stuttgarter Nachrichten: SPD-Verteidigungsexperte Arnold weist Vorwurf der Scheinerschießungen zurück - aber „große Verstöße“ bei Übung im Oktober 2003

Stuttgart (ots)

Stuttgart – Der verteidigungspolitische Sprecher
der SPD-Fraktion, der Nürtinger Abgeordnete Rainer Arnold, stellte in
den „Stuttgarter Nachrichten“ (Donnerstag) klar, dass es während der
umstrittenen Bundeswehrübung zur Beendigung einer Geiselnahme auf dem
Stuttgarter Flughafen im Oktober 2003 „zu keinem Zeitpunkt
Scheinerschießungen gegeben hat“. Zum Gefahrenszenario der Übung habe
wohl die Information gehört, dass ein Pilot erschossen worden sei.
Allerdings nannte es Arnold einen „groben Verstoߓ, dass an der
Übung nicht nur Zeit- und Berufssoldaten, sondern auch Wehrpflichtige
und Freiwilliglängerdienende beteiligt waren. Auch habe es
„Unzulänglichkeiten“ bei der Ausführung der Übung gegeben, da einige
„Geiselnehmer“ ihren „Opfern“ mit der Waffe die Kapuze gelüftet
hätten, um in deren Gesichter zu schauen. Arnold wies darauf hin,
dass Verlauf und Details der Übung anschließend von allen Beteiligten
ausgewertet und die Mängel erkannt worden seien.
„Mit den Misshandlungen in der Coesfelder Kaserne hat das nichts
zu tun“, so Arnold: „In Stuttgart stand die Übung im Mittelpunkt. In
Coesfeld dagegen die Selbstdarstellung einiger verlotterter
Charaktere.“ Laut Arnold will die Bundeswehr ihre Kommandeure künftig
häufiger schulen und weiterbilden, um deren Fähigkeiten und Schwächen
zu erkennen. „Es geht immer um die Verhältnismäßigkeit der Mittel:
Härte üben ja – Schikane nein. Menschenwürde ist eine klare Grenze,
die nie überschritten werden darf.“
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

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