Stuttgarter Nachrichten: Kriegsende
Stuttgart (ots)
Niemandem ist zuzumuten, dass er persönlich erfahrenes Leid vergisst. Dazu waren die Wunden, die vielen Deutschen auch noch nach dem 8. Mai zugefügt worden sind, zu tief und zu schmerzhaft. Aber über allem, was geschah, stand doch auch eine geschichtliche Folgerichtigkeit: Ein Staat, der die Welt mit Krieg überzieht, darf von den Siegern keine Schonung erwarten, und seine Bevölkerung das lehrt die Geschichte muss am Ende stets Ähnliches erdulden, was zuvor den Menschen in anderen Ländern angetan worden ist. An diesen Kontext hat bereits vor zwanzig Jahren Richard von Weizsäcker in seiner berühmten Rede erinnert. Am Sonntag tat das Bundespräsident Horst Köhler abermals.
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