Blick in die Studiosus-Kataloge 2013/2014: Zug um Zug zu Land und Leuten
München (ots)
Studiosus präsentiert zahlreiche neue Reise-Ideen für die Saison 2013/2014 und erweitert sein umfangreiches Fernreisen-Angebot mit einer Auswahl außergewöhnlicher Natur-Studienreisen.
Aktuelle Themen zu Land und Leuten, Begegnungen mit Einheimischen und Freiraum durch vorbereitete "Extratouren" - das zeichnen die Studienreisen von Studiosus aus. Auch in der neuen Saison 2013/2014, in die der Marktführer Ende Oktober mit mehr als 60 neuen Reise-Ideen gestartet ist. Beispielsweise setzt Studiosus in Italien und Polen, aber auch in China und Indien auf die Bahn. Zudem hat der Veranstalter sein umfangreiches Fernreisen-Angebot in stark nachgefragten Ländern wie Birma und Südafrika erweitert und die Innere Mongolei, Bangladesch, Papua-Neuginea sowie Simbabwe als neue Ziele ins Programm genommen. Unter den Neuheiten finden sich auch Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien, Singles und Städtereisenden zugeschnitten sind. Beispielsweise "FamilienStudienreisen" nach Marokko und nach Indien. Die Studiosus-Palette umfasst damit im kommenden Jahr wieder rund 1.000 Routen zu 6.000 Terminen in mehr als 100 Länder weltweit. Gebündelt hat sie der Marktführer in neun Jahreskatalogen und dem Eventreisen-Katalog kultimer. Letzterer erscheint alle zwei Monate und wird im Reisejahr 2013 mit vielen Kulturtrips für Opernfans aufwarten. Der Grund: Die Geburtstage von Verdi und Wagner jähren sich zum 200. Mal. Einen Auftakt bildet die kultimer-Reise "Wagners Frühwerke in Bayreuth", die in der aktuellen Ausgabe veröffentlicht wurde.
An der Grenze Europas Falknern, Bauern und Altgläubigen begegnen Viel Neues heißt es bei Studiosus also in der neuen Saison. Gleich vier Inseln auf einen Streich - Mallorca, Ibiza, Formentera und Menorca - erleben die Gäste bei der Spanienreise "Balearen im Quartett". Neue Angebote präsentiert der Veranstalter auch in England, Irland, Frankreich, Portugal, Kroatien, dem Baltikum und Russland. Ebenso in der Türkei, in Tunesien, Israel und den Golfstaaten, deren Metropolen Studiosus-Gäste jetzt auf einer Reise erleben können. Neben dem Kultur- und Naturerlebnis bieten alle Reisen immer wieder Raum für das Gespräch mit Einheimischen. In Portugal begegnen die Studiosus-Gäste zum Beispiel Fadosängern und im Baltikum treffen sie auf eine Schlossherrin.
Mit besonders vielen Begegnungen mit Land und Leuten wartet eine neue Reise an die Grenze Europas auf: dem Ural. Bauern, Falkner, Altgläubige und Menschen aus der Volksgruppe der Mari - nahezu täglich haben die Studiosus-Gäste Kontakt mit Einheimischen, die die Trends der Zeit gelassen ignorieren. Darüber hinaus kommen bei dieser zehntägigen Reise - wie bei Studiosus üblich - auch zeitgeschichtliche Themen zur Sprache. Beispielsweise beim Besuch einer Gulag-Gedenkstätte, wo der Studiosus-Reiseleiter ein Gespräch über die Folgen des Stalinismus moderiert.
Ebenfalls bei Studiosus und nur bei Studiosus üblich: "Extratouren". So nennt der Marktführer seine vorbereiteten Programmalternativen, die es auf jeder Reise fast täglich gibt. Marktbesuch statt Freilichtmuseum heißt es zum Beispiel bei der Uralreise. Oder mit dem einheimischen Führer, der die Gruppe zusätzlich begleitet, ein Handelsmuseum besuchen statt mit dem Studiosus-Reiseleiter in eine Eishöhle hinabsteigen.
Auf "Extratour" mit dem toskanischen Küchenchef "Extratouren" gibt es natürlich auch in Italien, das Studiosus gewohnt umfassend anbietet. Hier ist die neuntägige Studienreise "Toskana kulinarisch erleben" besonders vielversprechend. Denn die Gäste logieren in einer stilvollen Landvilla südlich von Arezzo, die Studiosus exklusiv für sie gemietet hat, und können gemeinsam mit ihrem renommierten Küchenchef toskanische Spezialitäten zubereiten. Eine "Extratour", die sich jeden Nachmittag aufs Neue als Alternative zum geführten Gruppenprogramm bietet. Weitere kulinarische Highlights der Reise: ein Besuch beim Fleischlieferanten der Villa, der die alte etruskische Schweinerasse Cinta Senese züchtet, die Verköstigung von Vino nobile bei einem ausgewählten Winzer und die Stippvisite in einer Käserei - Pecorinoprobe inklusive.
Aber nicht nur Liebhaber kulinarischer Köstlichkeiten werden bei Studiosus fündig, sondern auch Bahnfans und solche, die es werden möchten, kommen auf ihre Kosten. So hat der Veranstalter einige Studienreisen aufgelegt, bei denen Länder und Regionen fast ausschließlich mit der Bahn erkundet werden. In Italien können Studiosus-Gäste jetzt zum Beispiel Mailand, Florenz und Genua entdecken und sind dabei mit Seilbahn, Straßenbahn, Lokalbahn, Schnellbahn, Treno storico und der blitzschnellen Privatbahn Italo - dem Ferrari auf Schienen - unterwegs. Ein Vorteil dabei: Begegnungen mit Einheimischen kommen während der Bahnfahrten besonders leicht zustande. Ebenfalls neu im Europa-Programm ist eine Polen-Studienreise, die Zug um Zug von Warschau über Krakau bis nach Breslau führt. Und auch in der Ferne setzt Studiosus auf die Bahn.
Intensive Erlebnisse in Indien für Groß und Klein Neben einer 19-tägigen Chinareise hat der Veranstalter eine neue Studienreise nach Indien aufgelegt, die besonders intensive Begegnungen mit Land und Leuten verspricht. Gut zwei Wochen sind die Studiosus-Gäste dabei mit den modernen Shatabdi-Expresszügen auf einem der größten Streckennetze der Welt unterwegs und erleben mit ihrem Studiosus-Reiseleiter zwölf Stätten des UNESCO-Kulturerbes - vom strahlenden Taj Mahal in Agra über das Jantar-Mantar-Observatorium in der Pink City Jaipur bis zu den schwarzen Basalthöhlen der Insel Elephanta vor Mumbai. Immer wieder sind zudem Gesprächsgelegenheiten mit Indern vorgesehen. Beispielsweise zeigen in Neu-Delhi ehemalige Straßenkinder den Reisenden das Viertel in der Nähe des Bahnhofs, in dem sie aufgewachsen sind. Anderes Beispiel: der Besuch eines Projekts von Magic Bus India, das von der Studiosus Foundation e. V. finanziell unterstützt wird. Hier sprechen die Studiosus-Gäste mit Kindern und Jugendlichen, denen die indische NGO durch Sport Aufstiegschancen ermöglicht. Besucht wird das Projekt auch bei einer neuen Familien-Studienreise, einem weiteren Highlight aus dem Indien-Programm von Studiosus. Die 15-tägige Reise ist insbesondere für Eltern, Alleinerziehende und Großeltern mit Kindern zwischen sechs und 14 Jahren geeignet und hält viele besondere Momente bereit: ob beim Kochkurs im Maharadschapalast, beim Yoga auf der Dachterrasse oder beim gemeinsamen Turbanbinden und Sariwickeln.
Mensch, Natur und Kultur - von Bangladesch bis Simbabwe Besondere Momente? Jede Menge davon versprechen Fernreiseziele, die Studiosus neu oder wieder ins Programm genommen hat. Dabei kommt der Marktführer vermehrt dem Wunsch nach außergewöhnlichen Naturerlebnissen entgegen. Neu ist zum Beispiel eine Natur-Studienreise, die in 16 Tagen von Sikkim im östlichen Himalaya bis nach Bangladesch führt, einem der tiefst gelegenen Länder der Erde. In Bangladesch erleben die Studiosus-Gäste dabei die Sundarbans, die größten Mangrovenwälder der Welt, von Bord eines Flussschiffes aus. Weiteres Highlight in Bangladesch: der Besuch der Grameen-Bank, die vom bengalischen Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus in Dhaka gegründet wurde. Dort können die Reisenden mit einem Repräsentanten der Bank das Für und Wider von Mikrokrediten als Mittel zur Armutsbekämpfung diskutieren.
Neben Bangladesch in Kombination mit Sikkim kann man mit Studiosus in der neuen Saison auch das Naturparadies Papua-Neuginea, die Innere Mongolei im Norden Chinas mit ihrer reizvollen Mischung aus Grasland und Wüsten sowie Bolivien mit dem größten Salzsee der Welt erleben. Und: Simbabwe. Das Land im Süden Afrikas feiert nach über zehn Jahren Pause ein Comeback beim Veranstalter. Der Grund: Die politisch-wirtschaftliche Abwärtsspirale, die Präsident Mugabe einst in Gang gesetzt hatte, ist gestoppt und die Sicherheitslage hat sich infolgedessen deutlich verbessert. Bekannt ist das Land durch die grandiosen Viktoriafälle an der Grenze zu Sambia. Aber Simbabwe bietet noch vieles mehr. Zum Beispiel den Hwangepark, eines der ursprünglichsten Tierreservate Afrikas, mit Büffelherden, Rappenantilopen, Löwen, Geparden, Leoparden und jeder Menge Elefanten. Und die Ruinenstadt Groß-Simbabwe, die Teil des UNESCO-Kulturerbes ist. Beides erleben die Studiosus-Gäste der neuen 16-tägigen Simbabwereise, die zum Abschluss in den Chobepark nach Botswana führt.
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