NORDWEST: Stabil im schwierigen Marktumfeld
Hagen (ots)
Im ersten Halbjahr 2001 verzeichnet die börsennotierte Nordwest Handel AG, eine der umsatzstärksten Verbundgruppen Europas, einen Umsatzrückgang von insgesamt 2,3 Prozent auf 1.085,6 Mio. Euro. Der Bereich Beschläge/Bauelemente erwirtschaftete einen Umsatz von 212,2 Mio. Euro und liegt damit um 9,8 Prozent unter dem Vorjahr. Der Bereich Werkzeuge/Baugeräte/Industriebedarf/Arbeitsschutz/Technische Produkte liegt mit 0,1 Prozent (229,5 Mio. Euro) und der Bereich Haustechnik mit 4,1 Prozent (364,4 Mio. Euro) unter dem Vorjahresergebnis. Besonders erfreulich ist das Umsatzplus von 6,6 Prozent im Bereich Stahl (272,6 Mio. Euro). Das Auslandsgeschäft weist mit rund 59 Mio. Euro ein Wachstumsplus von 6,3 Prozent zum Vorjahr auf und unterstreicht die Bedeutung der Europastrategie des Systemverbundes.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fällt im ersten Halbjahr 2001 mit 4,4 Mio. Euro um 2,3 Prozent niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen ist dies auf den Rückgang des Handelsvolumens und damit des Rohergebnisses. Der Zinssaldo des Vorjahreszeitraumes enthält die Teilwertabschreibung auf eigene Anteile in Höhe von 692 Tausend Euro. Aus heutiger Sicht ist mit einer weiteren Abwertung der Aktien für das laufende Geschäftsjahr nicht zu rechnen, heißt es im aktuellen Aktionärsbrief.
Personalaufwand, Abschreibungen und sonstiger betrieblicher Aufwand liegen per Saldo auf Planniveau. Der sonstige betriebliche Aufwand enthält die Kosten einer Kreditversicherung für die 20 umsatzstärksten NW-Handelspartner. Ursächlich für die deutliche Erhöhung des Eigenumsatzes ist neben der Ausweitung des Lagergeschäftes die Steigerung des Streckenumsatzes um 25 Prozent.
Aufgrund des zu erwartenden Umsatzanstieges durch den Übergang des Zentralregulierungsgeschäftes der VGH-Gruppe (Vereinigung von Großhändlern für Haustechnik, Marketing & Vertrieb GmbH & Co. KG, Brühl) in die Nordwest Handel AG seit 01.07.2001, rechnet Nordwest für das zweite Halbjahr 2001 mit einem Jahresüberschuß auf Vorjahres- und Planniveau.
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