Die Kindernothilfe leistet Soforthilfe nach Sprengung des Kachowka-Staudamms
Gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation Myrne Nebo stellt die Kindernothilfe Soforthilfe für die betroffenen Kinder und ihre Familien bereit. In einem ersten Schritt werden Feldküchen für die Menschen in der Region Cherson eröffnet. Ein Einsatzteam ermittelt die dringendsten Bedürfnisse in der Region und plant weitere Soforthilfemaßnahmen.
Die Kindernothilfe leistet Soforthilfe nach Sprengung des Kachowka-Staudamms
(7. Juni 2023) Nach der Explosion am Kachowka-Staudamm am 6. Juni 2023 stellt die Kindernothilfe gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation Myrne Nebo Soforthilfe für die betroffenen Kinder und ihre Familien bereit. In einem ersten Schritt werden Feldküchen für die Menschen in der Region Cherson eröffnet. Darüber hinaus wurde ein Einsatzteam in die Region entsandt, um die dringendsten Bedürfnisse zu ermitteln und weitere Soforthilfemaßnahmen zu planen. Dazu könnten die Bereitstellung von Notunterkünften, Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung gehören.
"Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Kindern und ihren Familien in der Ukraine", sagte Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. "Wir sind entschlossen, ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen und die dringend benötigte Unterstützung zu leisten. Durch die enge Zusammenarbeit mit unserem Partner vor Ort werden wir alles tun, um sicherzustellen, dass die Kinder und ihre Familien mit dem Nötigsten versorgt werden."
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,3 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 33 Ländern, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Die Kindernothilfe ist seit März 2022 in der Ukraine und den angrenzenden Ländern Rumänien und der Republik Moldau aktiv und erreicht dort mehr als 20.000 Kinder und ihre Familien.
Kontakt:
Angelika Böhling, Fon +49 203.7789-230, Angelika.Boehling@knh.de