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Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)

Gutes Geld für gute Ideen - Förderbanken als Partner von Kunst, Kultur und Medien

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Theater, Museen, Galerien, Kinos, Bibliotheken, Musikschulen: In keinem anderen Land ist das künstlerische Leben und das Kulturangebot so groß und vielseitig wie in Deutschland. Daran haben auch Förderbanken einen Anteil, denn sie unterstützen die Kultur- und Kreativwirtschaft. Wie genau, verrät Ihnen Helke Michael.

Sprecherin: Musiker, Regisseure, Schauspieler, Architekten, Designer oder Computerspiel-Entwickler: In der Kunst- und Kreativwirtschaft arbeiten hierzulande weit über eine Million Menschen. Und die stehen vor den gleichen Herausforderungen wie alle anderen Unternehmen auch.

O-Ton 1 (Dr. Otto Beierl, 29 Sek.): "Unternehmer der Kultur- und Kreativwirtschaft benötigen zunächst einmal das gleiche Handwerkszeug. Dazu zählen Büros oder Ladenflächen genauso wie die technische Ausstattung etwa mit Computern. Sie müssen also investieren wie andere Unternehmen. Das entscheidende Kapital dieser Unternehmen ist allerdings in der Regel Talent und Kreativität. Dieses geistige Kapital können Gründer und Unternehmer allerdings schwer als Sicherheit für einen Kredit bei der Bank hinterlegen."

Sprecherin: Sagt der Stellvertretende Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands Dr. Otto Beierl und erklärt, wie die Förderbanken trotzdem helfen können.

O-Ton 2 (Dr. Otto Beierl, 37 Sek.): "Förderbanken erleichtern beispielsweise den Zugang zu passenden Finanzierungen mit Förderkrediten. Förderkredite zeichnen sich durch lange Laufzeiten und günstige Zinssätze aus. Die Tilgung des Kredits kann der Unternehmer oft auch erst später beginnen. Förderbanken können zudem auch Risiken von Banken übernehmen, die Kredite ausgeben. Gerade bei fehlenden Sicherheiten ist das ein wichtiges Thema. Interessant ist für Gründer und Unternehmer sicherlich auch, dass sie zum Beispiel bei der Filmförderung Kredite erst und nur dann zurückzahlen müssen, wenn die Projekte kommerziell erfolgreich sind, also Gewinn erzielen."

Sprecherin: Übrigens: Wer als Kreativer mit einer guten Idee eine finanzielle Förderung braucht, muss sich dafür nicht extra einen Kunst- und Kulturliebhabenden Bankberater suchen:

O-Ton 3 (Dr. Otto Beierl, 33 Sek.): "Da kann ich Sie beruhigen: Was zählt, ist, zu zeigen, wie aus der kreativen Idee ein Produkt oder eine Dienstleistung entsteht. Ein Businessplan erleichtert die Einschätzung. Gründerzentren, Kammern und Verbände bieten zahlreiche und oft kostenfreie Unterstützungs- und Coaching-Angebote. Aber auch die Förderbanken beraten kostenfrei und können dabei die individuell passenden Förderangebote zusammenstellen. Mit der konkreten Empfehlung der Förderbank kann der Gründer oder Unternehmer zu seiner Hausbank gehen, um sein Vorhaben weiter zu besprechen."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Ihnen das jetzt zu schnell ging und Sie lieber noch mal alles in Ruhe nachlesen wollen: Alle Informationen und viele weitere konkrete Tipps zum Thema finden Sie natürlich auch im Internet unter www.voeb.de.

Pressekontakt:

Norman Schirmer
Tel.:030/81 92 163
Mail:norman.schirmer@voeb.de

Original-Content von: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), übermittelt durch news aktuell

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