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Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)

VÖB begrüßt Verschiebung fiktiver Landesbanken-Ratings durch Standard & Poor's

Berlin (ots)

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands,
VÖB, hat die Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poor's
begrüßt, die ursprünglich für den 24. November 2003 vorgesehene
Veröffentlichung von Ratings für nicht garantierte Verbindlichkeiten
der Landesbanken auf Sommer 2004 zu verschieben. "S&P trägt damit
unserer Befürchtung Rechnung, die Veröffentlichung fiktiver
Landesbanken-Ratings könne erhebliche Verunsicherung in den Märkten
und Schäden bei den betroffenen Banken hervorrufen", sagte
VÖB-Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Boos heute in Berlin. Der
notwendigen weiteren Konsultation der Ratingagentur mit den
Landesbanken werde nun durch die heutige Entscheidung von S&P nun
mehr Zeit eingeräumt.
Die Landesbanken würden weiter mit Hochdruck gemeinsam mit ihren
Eigentümern die im Hinblick auf den Wegfall von Anstaltslast und
Gewährträgerhaftung am 19. Juni 2005 geplanten strategischen und
strukturellen Anpassungen vornehmen.
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, vertritt
die Interessen von 59 Mitgliedsinstituten, darunter die Landesbanken,
die Förderbanken des Bundes und der Länder sowie die Deutsche
Postbank AG. Mit einer Bilanzsumme von 1.989 Mrd. EUR (Ende 2002)
beläuft sich der Marktanteil der VÖB-Banken auf 31 % des deutschen
Bankenmarktes.
Pressesprecher: 
Dr. Stephan Rabe
Internet: www.voeb.de
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB
Lennéstraße 11 
10785 Berlin
Telefon: (0 30) 81 92 -1 60 
Telefax: (0 30) 81 92 -1 68/1 69 
Mobil: 0170 2 47 67 02 
E-Mail:  presse@voeb.de

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