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Gewerkschaft der Polizei

7. GdP-Bundesfrauenkonferenz "Wir Frauen in der Cloud - Kompetent und laut" - - Bundespolizistin Erika Krause-Schöne zur neuen GdP-Bundesfrauenvorsitzenden gewählt

Potsdam/Berlin.Die Bundespolizistin Erika Krause-Schöne wurde von den 111 Delegierten der 7. Bundesfrauenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Montag in Potsdam mit überwältigender Mehrheit zur neuen GdP-Bundesfrauenvorsitzenden gewählt. Die 51-jährige Beamtin aus Mecklenburg-Vorpommerin folgt auf ihre Vorgängerin Dagmar Hölzl, die Ende des vergangenen Jahres an einer schweren Krankheit verstarb. Krause-Schöne gehört seit 2002 zum Geschäftsführenden GdP-Bundesfrauenvorstand und bekleidete das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden seit 2006.

Die neue GdP-Bundesfrauenvorsitzende ist seit Mai 2017 auch Vize-Vorsitzende im Geschäftsführenden Vorstand des GdP-Bezirks Bundespolizei sowie stellvertretende Vorsitzende des Bundespolizeihauptpersonalrats beim Bundesministerium des Innern. "Wir Frauen in der Polizei haben uns die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine ausgewogene Work-Life-Balance auf die Fahnen geschrieben. Wir treten entschieden an, um geschlechtsspezifische und einseitige Familienernährermodelle endgültig zu überwinden", kündigte Krause-Schöne in ihrer Antrittsrede an. Ebenso stünde die Beseitigung struktureller Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft, und vor allem im Arbeitsfeld Polizei, auf der Agenda der GdP-Frauengruppe Bund.

Komplettiert wird das Führungsgremium der GdP-Frauen durch Wilma Wäntig, vormals stellvertretende Schriftführerin aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Tarifbeschäftigte wurde von den weiblichen Delegierten zur stellvertretenden Bundesfrauenvorsitzenden ernannt. Neu im Amt der Stellvertreterin sowie im Geschäftsführenden GdP-Bundesfrauenvorstand ist die Nordrhein-Westfälin Julie Janetzko.

Als Schriftführerin bestätigt wurde die Bayerin Christiane Kern, zu ihrer Stellvertreterin wurde die Saarländerin Vera Koch gewählt, die wie Janetzko neues Mitglied im Geschäftsführenden GdP-Bundesfrauenvorstand ist.

Die Frauengruppe Bund (GdP) vertritt rund 46.000 weibliche Beschäftigte in den Polizeien von Bund und Ländern. Seit über 35 Jahren setzt sich die Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei aktiv für die Belange der weiblichen Beschäftigten in der Polizei ein. Waren die Schwerpunkte der gewerkschaftlichen Vertretung anfänglich stark auf die berufliche Situation der Kolleginnen fokussiert, sind im Laufe der Jahre weitere vor allem gesellschaftspolitische Themenspektren hinzugekommen. Der Gewerkschaftstag in Potsdam endet am Dienstagmittag.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der
Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit rund
185.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet
der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Herausgeber:
Gewerkschaft der Polizei, Bundesvorstand, Pressestelle

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