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Gewerkschaft der Polizei

GdP zu Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge vor G7 Gipfel - Malchow: Wer unsere Gesellschaft schützt, braucht ihren Rückhalt

Kiel/Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verurteilte die mutmaßliche Brandstiftung auf acht Mannschaftsbusse der Bundesbereitschaftspolizei in München auf das Schärfste. „Jeder Angriff auf die Polizei ist ein Angriff auf unseren Rechtsstaat“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Mittwoch in Kiel.

„Wir sind froh, dass bei dem Brand niemand zu Schaden gekommen ist und wünschen allen unseren Kolleginnen und Kollegen für den G7 Gipfel in Elmau und darüber hinaus weiterhin sichere Einsätze“, so Malchow.

Die morbide Symbolik hinter der mutmaßlichen Brandstiftung offenbare, wie bereitwillig antidemokratische Kräfte im schlimmsten Fall sogar Tote zur Durchsetzung eigener Ziele in Kauf nähmen.

Als Garanten für die Innere Sicherheit sei die Polizei unmittelbar verknüpft mit dem großen Maß persönlicher Freiheit, das man hierzulande genieße. „Wer unsere freiheitliche Gesellschaft schützt, braucht ihren Rückhalt“, betonte der Gewerkschafter.

Die GdP fordere in diesem Zusammenhang die Justiz auf, ermittelte Straftäter konsequent und im vollen Umfang des Rechts zu bestrafen. Dies sei ein wichtiges gesellschaftliches Signal, dass Angriffe auf den Staat und seine Vertreter nicht geduldet würden.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 200.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.
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