Dr. Hans-Martin Hinz als Präsident von ICOM-Deutschland wiedergewählt
Berlin (ots)
Das deutsche Nationalkomitee des International Council of Museums (ICOM) hat auf seiner Jahresversammlung 2001 in Brüssel am 8. Dezember Dr. Hans-Martin Hinz, Leitender Angestellter am Deutschen Historischen Museum in Berlin, erneut zum Präsidenten gewählt.
Der 54-jährige Museumsmann, in den Jahren 2000/2001 auch Staatssekretär für Kultur des Landes Berlin, leitete bereits in den vergangenen drei Jahren das größte Nationalkomitee des Weltmuseumsrates. Seine zweite Amtszeit erstreckt sich bis 2004.
Der Internationale Museumsrat ICOM wurde 1946 in Paris gegründet und ist seit 1947 mit der UNESCO assoziiert. Mehr als 16 000 Museen und individuelle Mitglieder in 147 Staaten arbeiten auf der internationalen Ebene zusammen.
ICOM-Deutschland tritt als Interessensvertretung auf, setzt sich für Kulturschutz und ethische Belange im Umgang mit den materiellen Überlieferungen ein.
ICOM-Deutschland stellt durch seine Veranstaltungen wichtige Kontakte zwischen Mitgliedern und kulturpolitischen Einrichtungen und Organisationen her, fördert die Mitarbeit seiner Mitglieder im Weltverband, unterhält Kooperationsprogramme zu den Nachbarstaaten und arbeitet mit anderen Interessensgruppen zusammen.
Auf der Jahrestagung 2001 in Brüssel, die vom 6. bis 9. Dezember durchgeführt wurde, stand die europäische Kulturpolitik sowie deren Auswirkung auf Museums- und Ausstellungsarbeit in Deutschland auf dem Programm.
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