Mit kreativer Technik Jugendliche schützen
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Düsseldorf (ots)
Alle Welt redet davon, dass Bilder und Videos mit diskriminierenden Inhalten nichts auf Handys von Jugendlichen zu suchen haben, doch solche Aufnahmen werden oft auf Schulhöfen und anderen Orten ausgetauscht. Via Blouetooth-Übertragung oder Infrarot-Schnittstelle funktioniert das nicht nur einfach, sondern auch noch kostenlos und das heißt, die Mobilfunkanbieter sind aufgerufen, dagegen etwas zu unternehmen. Vodafone hat diese Aufforderung Ernst genommen und bietet jetzt eine neue Jugendschutz-Sperrfunktion an. Um was es sich da genau handelt und was man sperren kann, erklärt Pressesprecherin Dr. Ute Brambrink:
0-Ton: 29 Sekunden Vodafone hat als erster Telekommunikationsanbieter das Jugendschutz-Handy entwickelt. Dort ist es möglich, dass man die Infrarot- und auch Bluetooth-Schnittstelle sperren kann und damit kann man dann z.B. Gewaltvideos eben nicht mehr übertragen - von Handy zu Handy. Die Sperrung ist ganz einfach. Man geht einfach ins Handymenu, klickt dort im Menu an "Jugendschutzsperre aktivieren". Dann bekommt man eine SMS "Wollen Sie wirklich aktivieren?", klickt wiederum auf "Ja" und damit ist die Sperre eingerichtet.
Wenn das so einfach ist, kann also jeder die Sperre auch wieder deaktivieren?
0-Ton: 12 Sekunden Nein. Das kann nur derjenige, der den Mobilfunkvertrag abgeschlossen hat, in der Regel ist das die Mutter oder der Vater. Und man muss sich eben mit seinem Kundenkennwort ausweisen, um überhaupt diese Deaktivierung durchführen zu lassen.
Startet Vodafone erst jetzt beim Thema Jugendschutz und was unternimmt Vodafone, um Kinder und Jugendliche vor unsachgemäßem Handyumgang zu schützen?
0-Ton: 26 Sekunden Vodafone liegt das Thema Jugendschutz schon sehr lange am Herzen. So haben wir vor zwei Jahren die so genannte CallYa-Junior-Karte eingeführt, wo z.B. 0190er Nummer oder andere Premium-Dienste vorab schon gesperrt sind und es kann gar nicht erst zu Missbrauch kommen. Wir haben eine Elternratgeber-Broschüre herausgegeben. Wir haben unsere Call-Center-Mitarbeiter geschult. Und die Sperrung von Bluetooth und Infrarot ist ein weiterer Schritt. Er werden aber ganz sicher noch weitere Schritte kommen.
Ja, da kann man nur sagen: "Weiter so!", damit der Jugendschutz bald überall greift.
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Kontakt:Vodafone D2 GmbH, Dr. Ute Brambrink, Pressesprecherin
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