Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
dena-Netzstudie zur Integration von Windstrom in das Verbundnetz ist nicht gescheitert
Berlin (ots)
Die Projektsteuerungsgruppe (PSG) der dena-Netzstudie "Energiewirtschaftliche Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore bis zum Jahr 2020" konnte bei ihrem gestrigen Treffen keine formale Verständigung erzielen.
"Wir konnten eine weitgehende inhaltliche Einigung innerhalb der PSG erreichen" sagt dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. "Die dena wird jetzt die formale Abnahme der Studie organisieren und einen neuen Termin mit der Projektsteuerungsgruppe anberaumen."
Die ursprünglich für morgen vorgesehene Pressekonferenz zur Studie wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Die dena betrachtet die energiewirtschaftlichen Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore als eine wichtige, energiepolitische Aufgabe, die es gemeinsam zu bewältigen gilt. Schließlich soll die Netzstudie, die im Herbst 2003 von der dena in Auftrag gegeben wurde, als Grundlage für eine langfristige energiewirtschaftliche Planung dienen.
Hintergrund der dena-Netzstudie:
In Auftrag gegeben wurde die Netzstudie 2003 von der dena, die auch mit der Leitung der PSG und des Fachbeirats vertraut war. In der Projektsteuerungsgruppe waren Windbranche, Energieversorgungsunternehmen, die Kraftwerk- und Zuliefererindustrie und politische Vertreter gemeinsam an der Erstellung und Finanzierung der Studie beteiligt. Die Studieninhalte wurden von einem Konsortium erstellt, in dem das Deutsche Windenergie Institut, E.ON Netz, das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln, RWE Transportnetz Strom und Vattenfall Europe Transmission vertreten waren. Die Zwischen- und Endergebnisse der Studie wurden von externen Gutachtern auf ihre Plausibilität überprüft.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) - Stephan Kohler -
Chausseestraße 128a - D-10115 Berlin - Fon 030-726 16 56-0 - Fax
030-726 16 56-99 - www.dena.de
Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell