Bayerische Landesmedienanstalt verlängert Sendelizenz für TELE 5 im analogen Kabel um weitere vier Jahre
München (ots)
TELE 5 setzt sich hiermit bei der Bewerbung in der Programmkategorie Unterhaltung klar gegenüber den Mitbewerbern DMAX, Sixx, Das Vierte und Nickelodeon/Comedy Central durch.
"Für TELE 5, als unabhängiger Anbieter, spricht", so die abschließende Beurteilung der BLM, "dass dieser seine Programmeinkäufe autark tätigen kann und Programmfarben oder Sendeformate frei wählen und ausprobieren kann, wovon TELE 5 in der Vergangenheit auch schon häufig Gebrauch gemacht hat."
TELE 5 besetzt laut BLM gegenüber den Mitbewerbern einen singulären Status, da Einschränkungen in der Programmgestaltung weder durch einen großen Senderverbund noch einen US-Teilhaber gegeben sind. Inhaltliche Vielfalt, Genrevielfalt und Zuschauerbreite, wie auch das Vorhandensein von Eigenproduktionen qualifizieren TELE 5 demnach gegenüber den Mitbewerbern DMAX, Sixx, Das Vierte und Nickelodeon/Comedy Central eindeutig in der Programmsparte Unterhaltung. Als Zeichen für die höhere Relevanz wird nicht zuletzt das größere Zuschauerinteresse angeführt, welches sich in einem höheren Marktanteil als bei den abgelehnten Sendern niederschlägt.
TELE 5-Geschäftsfüherer Kai Blasberg: "Die Entscheidung der BLM, TELE 5 als Unterhaltungsprogramm von Relevanz in einem Auswahlverfahren zu bestätigen, hat für uns mehr als faktische Bedeutung. Schließlich ist unser Ziel nicht das reine Belegen von Sendeplätzen. Unser Anliegen ist es, dem Zuschauer ein Angebot zu unterbreiten, das es so anderswo nicht findet. Die Entscheidung der BLM zeigt uns, dass dieses Bemühen auch von einer Institution anerkannt wird, die den gesellschaftlichen Auftrag der Medien im Auge hat."
Die inhaltliche Begründung der Bayerischen Landesmedienanstalt greift für TELE 5-Geschäftsführer Kai Blasberg in erweitertem Sinne auch in der aktuell angestoßenen Debatte um die digitalen Zusatzangebote von ARD und ZDF. Kurt Beck, rheinland-pfälzischer Ministerpräsident und Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, kritisierte gerade erst die immer weiteren Neugründungen digitaler Zusatzangebote der öffentlich-rechtlichen Sender.
Blasberg: "Wie die Angebote von Sixx oder Comedy Central sind auch Sender wie ZDFinfo oder ZDFneo genau genommen nichts anderes als mehr oder weniger raffiniert verpackte Klone der Hauptsender ihrer Mutterhäuser, die ein bereits bestehendes Programmangebot vervielfältigen oder einfach in die Breite umschichten. Sie blockieren wertvolle Kabelplätze, die unabhängigen und innovativen Anbietern damit nicht mehr zugänglich sind und damit letztlich auch mittelständisches wirtschaftliches Wachstum ausbremsen.
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