Weltraumballett im Dreivierteltakt
Tele 5 zeigt Kubricks Meisterwerk '2001 - Odyssee im Weltraum' am Mittwoch, 19. November, 20.15 Uhr
München (ots)
Stanley Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum' ist ein Meilenstein des Science-Fiction-Films und inspirierte zahlreiche Filmemacher wie Peter Hyams ('2010-Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen', 1982) oder Künstler wie den Musiker David Bowie (Space Oddity, 1969). Die Story einer Weltraummission, bei der ein Bordcomputer eine komplette Astronautenbesatzung in den Tod schickt, gibt in '2001' die vordergründige Story für tiefer greifende Gedanken über Herkunft und Zukunft des Menschen mit unerwartet 'real' wirkenden Weltraumsequenzen.
'2001 - Odyssee im Weltraum' gewann zahlreiche Filmpreise und war 1969 in den Kategorien Beste Regie, Drehbuch, Set Decoration und Effects für den Oscar nominiert. Er erhielt die Auszeichnung schließlich für die visuellen Effekte. Um größtmögliche Authentizität in der Darstellung der futuristischen Elemente zu erreichen, engagierte er keinen Bühnenbildner, sondern Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler der NASA, die die für die Filmkulisse entworfenen Bauten auch auf ihre technische Stimmigkeit hin überprüften.
1991 wurde der Film, dem mit dem Begriff 'Kult' schon kaum mehr beizukommen ist, in das National Film Registry' (gegr. 1988) aufgenommen und wurde damit zu einem Filmerbe für die Menschheit erhoben.
In die Filmgeschichte ging auch die Musik von 2001 ein, die alle gängigen Sci-Fi-Klischees aus den Angeln hebt. Wählte Kubrik als Grundthema Richard Strauss mächtige symphonische Dichtung 'Also sprach Zarathustra', bildet der Walzer 'Die blaue Donau' von Johann Strauss den ironischen Kontrapunkt.
Im realen Jahr 2001 kam der Film überarbeitet im Rahmen der 51. Berlinale noch einmal in die Kinos.
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