Die Royal Family auf Tele 5 in King George Ein Königreich für mehr Verstand am 10. November 2004, 20.15 Uhr
Grünwald (ots)
Drei Oscarnominierungen für die Hauptdarsteller Nigel Hawthorne und Helen Mirren, den Drehbuchautor Alan Bennet einen Oscar für das brillante Set-Design erhielt Nicolas Hytners King George Ein Königreich für mehr Verstand. Tele 5 zeigt die Tragikomödie um den wahnsinnig gewordenen englischen König George III. am Mittwoch, 10. November 2004, 20.15 Uhr.
Der Film basiert auf Hytners Inszenierung am Royal National Theater in London, wo es mit großem Erfolg lief. Der Regisseur war als Theatermacher bereits mit dem Topevent Miss Saigon hervorgetreten. Vor realem historischen Hintergrund entspannt der Regisseur seine Gedanken über gottgegebene Macht, die ganz offensichtlich auch bei offenkundigem Wahnsinn nur schwerlich in Frage zu stellen war. Die Geisteskrankheit Georges III. führen Mediziner heute auf eine mögliche Blutkrankheit (Porphyria) zurück.
Hauptdarsteller Nigel Hawthorne bekam für seine Rolle als demenzkranker König eine Oscar-Nominierung. Der 1929 in England geborene und in Südafrika aufgewachsenen passionierte Theaterdarsteller ergriff seinen Beruf gegen den Wunsch des ambitionierten Vaters und wurde mit zahlreichen Bühnenpreisen dekorier. Hawthorne drehte ab seinem 50. Lebensjahr die britische TV- Serie Yes Minister, die ihn auch jenseits des Atlantik berühmt machte und belegt mit der Darstellung des aus dem Ruder laufenden Königs sein hohes schauspielerisches Niveau, das von der Komik bis zur Tragödie alles erfasst.
Wie ihr Filmehemann war auch Darstellerin Helen Mirren, 1949 als Spross weißrussischer Adeliger in London geboren, nicht bereit, die hohen gesellschaftlichen Normen der Eltern zu erfüllen. Mit 19 ging sie ans Theater. Früh kam sie auch an Filmrollen und etablierte sich in beiden Rubriken. Peter Greenaway engagierte die rezitationsstarke Mimin 1989 für Der Koch, der Dieb, die Frau und ihr Liebhaber. Ian Holm hat sich dem Publikum nicht zuletzt als geistesgegenwärtiger Abt mit der Verfilmung von Umberto Ecos Der Name der Rose in die Kinoannalen gespielt.
ots-Originaltext: Tele 5
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