Die Verblendeten auf Tele 5 am Mittwoch 15. und 22. Juni 2005, 20.15 Uhr
Grünwald (ots)
Tele 5 zeigt am Mittwoch 15. sowie am 22. Juni 2005 um jeweils 20.15 Uhr das zweiteilige US-Drama Die Verblendeten. Regisseur Richard A. Colla drehte die mitreißende Familiensaga à la Dallas 1994 mit Cliff Robertson, Lisa Hartmann, James Farentino, Bruce Greenwood und Linda Evans in den Hauptrollen. Lisa Hartmann (Unter der Sonne Kaliforniens) findet sich als Starfotografin Jazz nach dem Tod ihres Vaters in einem Strudel brodelnder Gefühle und mörderischer Intrigen wieder, als sie auf den Familienbesitz Orange County zurückkehrt. Dort muss sie sich gegen ihre raffgierigen Schwestern zur Wehr setzen, die das historisch bedeutsame Anwesen an reiche Spekulanten aus Hongkong verkaufen wollen.
Schauspielerin Linda Evans wurde durch ihre Rolle der Krystle Carrington in der Familiensaga Der Denver Clan weltberühmt und erhielt 1982 dafür den Golden Globe. Davor trat die sexy Blondine neben Stars wie Richard Burton (Verflucht sind sie alle), Lee Marvin (Lawinenexpress) und Steve McQueen (Ich, Tom Horn) auf. Die Besitzerin einer Kette von Fitnessstudios war von 1968 an sechs Jahre mit Regisseur John Derek verheiratet, bevor sie später von Bo Derek abgelöst wurde.
Bruce Greenwood spielte in dem spannenden Politthriller Thirteen Days über die Kuba-Krise neben Kevin Costner den Präsidenten John F. Kennedy. Einer seiner ersten kurzen Filmauftritte hatte der gebürtige Kanadier Rambo, wo er zwölf Sätze zu sprechen hatte, die dann allerdings aus dem fertigen Film geschnitten wurden. Bekannt wurde der charismatische Darsteller schließlich durch die Fernsehserie Chefarzt Dr. Westphall. Später trat er neben Lisa Hartman in der Serie Unter der Sonne Kaliforniens auf. Unter der Vielzahl seiner TV-Rollen stechen die Kinofilme hervor, die er unter der Regie von Atom Egoyan machte und in denen er sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellte: Exotica, Das süße Jenseits und Ararat. Zuletzt sah man ihn in Spielfilmhits wie The Core Der innere Kern, I, Robot neben Will Smith und in Being Julia neben Annette Bening.
Cliff Robertson zählte zwar nie zu ganz großen Stars Hollywoods, dennoch ist er aus der Filmgeschichte nicht mehr wegzudenken. Seine besten Filme machte der gebürtige Kalifornier in den 60er- und 70er- Jahren. Nach Agenten lassen bitten, Venedig sehen und erben und Die Teufelsbrigade gewann er für seine Darstellung eines geistig Zurückgebliebenen in Charly (1968) den Oscar als bester Hauptdarsteller. Obwohl es in den 80er-Jahren trotz einer zweiten Regiearbeit (Der Pilot) etwas still um ihn wurde und die Fernsehrollen (Falcon Crest) überwiegten Vor kurzem gelang dem heute 80-Jährigen als Onkel Ben in Sam Raimis Blockbuster Spider- Man ein glorreiches Leinwand-Comeback.
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