Kunst sucht Bilder der Gesellschaft
Aktion Mensch und Kunstmesse ART.FAIR 21 fragen: "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?"
Jury für den Gesellschafter ART.AWARD steht fest
Bonn (ots)
Zum zweiten Mal ruft der Gesellschafter ART.AWARD junge Künstler auf, Antworten zu finden auf die Frage "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?". Vom 15. März bis 15. Juni sind Kunstschaffende im Alter von 18 bis 45 Jahren aufgefordert, ihre Arbeiten in Form von Malerei und Fotografie einzureichen. Ausgelobt werden Preise, die junge Künstler auf ihrem Weg unterstützen: der Druck des eigenen Kataloges im Wert von 10.000 Euro, die Gestaltung der eigenen Website im Wert von 4.000 Euro und ein Gutschein für Künstlerbedarf im Wert von 1.500 Euro.
Der Gesellschafter ART.AWARD 07 ist Teil des Gesellschafter-Projektes der Aktion Mensch. Unter dem Motto "Kunst gesucht: Zukunft gestalten" leistet der Wettbewerb einen Beitrag zur künstlerischen Auseinandersetzung um die Zukunft des Gemeinwesens. In Zusammenarbeit mit der Kölner Kunstmesse ART.FAIR 21 - die Kölner Messe für aktuelle Kunst findet vom 1. bis 4. November 2007 statt - erhalten junge Künstler die Gelegenheit, ihre Ideen und Visionen zu gesellschaftspolitischen Themen vorzustellen und mit der Öffentlichkeit zu diskutieren. Angenommen werden Einzelarbeiten und Arbeiten von Gruppen bis maximal fünf Personen. Das Kunstwerk darf nicht älter sein als sechs Jahre und noch nie ausgestellt oder einer Öffentlichkeit präsentiert worden sein.
Für hohe Qualitätsstandards sorgt auch in diesem Jahr eine prominente Jury: Mit Andrej Barov gehört ihr ein Exponent der Digital Art an, mit Alexandra Huber eine Vertreterin der Art Brut. Dr. Beate Reifenscheid-Ronnisch, Direktorin des Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, war bereits 2006 Jurorin des Gesellschafter ART.AWARD. Neu dabei sind der 31-jährige Sammler Rik Reinking als Entdecker aktueller und unbekannter Kunst und die Galeristin Christa Schübbe, die seit 1989 in ihrer Düsseldorfer Galerie mit internationaler zeitgenössischer junger Kunst arbeitet. Komplettiert wird die Jury durch Heike Zirden, Leiterin des Bereiches Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung bei der Aktion Mensch, und Walter M. Gehlen, Direktor der ART.FAIR 21.
Aus den eingegangenen Bewerbungen wählt die Jury zehn Arbeiten aus. Danach ist die breite Öffentlichkeit gefragt: Jeder Interessierte kann direkt auf der ART.FAIR 21 in Köln im Rahmen einer Sonderausstellung abstimmen oder im Internet unter art-fair.de sowie unter dieGesellschafter.de seine Favoriten benennen. So fordert der Gesellschafter ART.AWARD nicht nur Künstler zur Auseinandersetzung mit der Gesellschaft auf, sondern regt zugleich die Bevölkerung an, über die Kunstwerke zu diskutieren und sich an der Abstimmung zu beteiligen.
Die Bewerbung erfolgt in Form von Fotos der Kunstwerke und einem erklärenden Text über ein Online-Formular auf dieGesellschafter.de, art-fair.de oder per CD-Rom auf dem Postweg bis 15. Juni an die ART.FAIR 21 International GmbH. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sowie die Bewerbungsunterlagen stehen ebenfalls auf den Internetseiten der Veranstalter zum Download bereit. Anmeldeformulare können kostenfrei per Post bei der ART.FAIR 21 angefordert werden.
Infos unter dieGesellschafter.de und art-fair.de
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