Pressestimmen: Zu Waldbränden Wälder in Europa brennen
Cottbus (ots)
In Europa brennen immer mehr Wälder. Das ist schlimm, könnte man sagen, zum Glück aber weit weg. Die Gefahr ist sehr nahe. Die Feuer auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz in Jüterbog beweisen es. Sie ist auch deshalb so greifbar, weil die Wälder in der Lausitz von der Gefährdung her zu vergleichen sind mit denen in Portugal, Italien, Griechenland, Frankreich, Spanien. Förster bei uns schätzen die Lage als hochexplosiv ein. Die Wälder sind deshalb gesperrt. In Brandenburg ist das Betreten und Befahren bei Androhung teils drastischer Strafen verboten. In Sachsen, wo vor allem die Kiefernbestände rings um Weißwasser und Hoyerswerda bedroht sind, können die Förster nur appellieren, den Wäldern fern zu bleiben. Dort fehlen gesetzliche Regelungen. Mit oder ohne Vorschriften, es ist einfach vernünftig, jetzt auf den Spaziergang unter Bäumen zu verzichten. Schon eine einzige Unachtsamkeit kann verheerende Folgen haben mit Auswirkungen über Jahrzehnte hinaus. Der Wald und die eigene Sicherheit sollten es uns wert sein, die gegenwärtigen Einschränkungen gelassen hinzunehmen.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau
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