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Lausitzer Rundschau: Task Force gegen Gewalt und Rassismus im Fußball: Nicht wegsehen

Cottbus (ots)

Randale in Augsburg und Berlin, in der Kreisliga
Siegen-Wittgenstein wurde ein kompletter Spieltag abgesagt. Das sind 
die traurigen Tatsachen vom Fußball-Wochenende, nachdem es in den 
Wochen vorher schon rassistische Übergriffe gegen Bundesliga-Profis 
gegeben hatte.
Das ist die hässliche Seite des Fußballs nach einer glanzvollen und 
friedlichen WM im Sommer in Deutschland. Einigen Wenigen, die den 
Namen Fußball-Fan nicht verdient haben, gelingt es so immer wieder, 
Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Diese Krawallmacher nutzen die 
Stadien nur als Bühne für ihre Gewaltorgien; was auf dem Rasen 
passiert, ist für sie völlig uninteressant. Jetzt haben der Deutsche 
Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) reagiert und 
eine Task Force ins Leben gerufen, die gegebenenfalls schnell 
Maßnahmen ergreifen soll, vor allem in Spielklassen unterhalb der 
Bundesliga. Das ist die eine Seite an Reaktionen auf die Vorfälle. 
Die andere und nicht minder wichtige ist, dass jeder friedliche 
Fußball-Fan bei Provokationen und Gewalt nicht wegsieht, sondern sich
aktiv dagegenstellt, damit dem Tun von Randalierern in der anonymen 
Masse Einhalt geboten wird.

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