Mitteldeutsche Zeitung: zur Autobranche
Halle (ots)
Es weht ein kalter Wind durch die Automobilbranche. Der globale Wirtschaftswinter hat nun heftig auch jene getroffen, die sich doch über viele Jahrzehnte - fast unberührt von kurzzeitigen Schwankungen - an satten Gewinnen erwärmen konnten. Doch die Autosparte ist selbst nicht unschuldig an den massiven Einbrüchen. Die Branche wird nun für ihre jahrelange Trägheit bestraft, denn der Ruf der Politik etwa nach serientauglichen alternativen Antrieben wurde nicht erst vor drei Monaten laut. Die Krise wird Geld, Jobs und vielleicht einige Hersteller die Existenz kosten. Aber sie wird nicht das Ende des Autos sein, denn die Branche kann mehr, als sie bisher getan hat.
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