Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Türkei und EU

Halle (ots)

Sollten die Beitrittsbedingungen eines Tages auf
beiden Seiten erfüllt sein, müsste deshalb auch der letzte Schritt, 
die Vollmitgliedschaft in der Union, möglich sein. Doch bis dahin ist
es noch ein weiter Weg. Nicht nur für die Türkei, auch für die 
Europäische Union. Aus gutem Grund werden die Verhandlungen diesmal 
mit aller Sorgfalt und ohne zeitliches Limit geführt. Der 
offensichtlich verfrühte Beitritt Bulgariens und Rumäniens hat 
Wirkung gezeigt.  Die CSU weiß, dass Entscheidungen noch lange nicht 
anstehen. Die markigen Worte aus Kreuth sind nur Theaterdonner, um 
die Kulisse - den bayerischen Wähler - zu beeindrucken. Dass der 
attackierte Außenminister sich gerade in der Türkei aufhielt, macht 
sie nicht wirkungsvoller, nur stilloser.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 07.01.2010 – 19:21

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Jalloh

    Halle (ots) - Der Prozess um den qualvollen Tod des Schwarzafrikaners Oury Jalloh wird neu aufgerollt. Die Karlsruher Richter haben mit ihrer Entscheidung ein Zeichen gesetzt: Wo es Ungereimtheiten gibt, müssen alle rechtsstaatlichen Mittel genutzt werden, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Und wenn in einer Dessauer Polizeizelle ein gefesselter Asylbewerber den Flammentod stirbt, ohne dass juristisch jemand ...

  • 05.01.2010 – 18:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbach

    Halle (ots) - Nun will sie also den Weg freimachen, sofern ihre Forderungen akzeptiert werden. Darauf muss die Bundesregierung indes nicht eingehen, soll der Konflikt nicht als Posse enden. Und Außenminister Guido Westerwelle von den Liberalen dürfte eigentlich kein Interesse daran haben, den Polen zwar einen Erfolg gegen Steinbach vorweisen zu können, diesen aber durch einen Machtgewinn der Vertriebenen im ...