Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel

Halle (ots)

Als Opel um staatliche Unterstützung bat, stand der Mutter-Konzern GM am Abgrund. Der deutsche Autobauer drohte mit in die Pleite gerissen zu werden. Damals standen nicht nur tausende Arbeitsplätze bei Opel auf dem Spiel, sondern auch in der deutschen Zulieferer-Industrie. Um dies zu verhindern, waren Staatshilfen - die immer problematisch sind - akzeptabel. Heute ist die Lage anders: Nach einer harten Sanierung schreibt GM Gewinne und hat ausreichend Geld für Investitionen. GM steht in der Pflicht. Die Drohung der Amerikaner, deutsche Standorte zu schließen, ist durchaus ernst zu nehmen. Doch soll sich der Staat von einem Subventionsabstauber erpressbar machen? Wenn die Regierung bei Opel Jobs kauft, stehen morgen andere Firmen vor der Tür.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 08.06.2010 – 19:20

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundespräsidentenwahl/Linke

    Halle (ots) - Dass sie den weithin geachteten Parteilosen Gauck aus Eigensinn nicht akzeptieren wollen, hat jedoch Konsequenzen. Die eine betrifft das Selbstverständnis der Partei, jenseits der angestammten Wählerschaft Interesse wecken zu wollen - nicht zuletzt durch einen glaubwürdigen Schnitt entlang der eigenen Geschichte. Wenn man aber einem Mann wie Gauck, der als erster und überaus redlicher Hüter der ...

  • 07.06.2010 – 19:46

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sparpaket

    Halle (ots) - Ein großer Wurf? Eher ein großes Gewurstel. Aber hat jemand etwas anderes erwartet? Wenn sie ehrlich sind, nicht einmal Angela Merkel und Guido Westerwelle Denn wer wüsste besser als die Nummer 1 und die Nummer 2 der schwarz-gelben Koalition, wie es um diese Regierung bestellt ist. Der "einmalige Kraftakt", von dem die Kanzlerin spricht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine der üblichen ...