Mitteldeutsche Zeitung: zu Schulobst
Halle (ots)
Die kostenlose Verteilung in Schulen und Kindertagesstätten ist so begehrt, dass nicht mal die Hälfte der Anträge berücksichtigt werden konnte. Wer jetzt leer ausgeht, wird aufs nächste Jahr vertröstet. Das mag ja noch angehen - und ist allemal besser als die Entscheidung anderer Bundesländer, sich gar nicht an dem EU-Programm zu beteiligen, weil sie es für zu teuer und zu bürokratisch halten. Die bürokratischen Hürden zeigen sich indes auch in Sachsen-Anhalt. So hat wohl auch die Pflicht zur Vorlage von Originalen dazu beigetragen, dass zwei Landkreise und Dessau-Roßlau völlig leer ausgingen. Anträge per Fax können nicht berücksichtigt werden, hieß es. Eine Begründung, die in Zeiten von Internet und elektronischer Post abstrus klingt.
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