Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zur Landesschau

Halle (ots)

Ein verstolperter Start ist noch keine Niederlage, zumal, wenn bis zum Ziel noch viel Zeit für das Aufholen des Rückstands bleibt. Doch die Tatsache, dass der Auftakt der Landesausstellung "Der Naumburger Meister" hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurückbleibt, sollte den Initiatoren zu denken geben - und zwar nicht nur hinsichtlich spontaner Korrekturen, sondern auch mit Blick in die Zukunft. Ein wenig Statistik ist dabei hilfreich: Seit 1998 hat es neun Landesausstellungen in Sachsen-Anhalt gegeben, vier davon waren der Epoche des Mittelalters gewidmet. Und im nächsten Jahr kommt eine fünfte hinzu, die sich - zum insgesamt dritten Mal - an die Figur von Kaiser Otto dem Großen anlehnt und erneut in Magdeburg stattfindet. Dann hat man die Hälfte aller mit dem noblen Etikett versehenen Schauen einer Zeit gewidmet, die vielen Menschen heute sehr fern ist - und deren Lebenswelt sich meist aus herrschaftlicher Perspektive darstellt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 02.07.2011 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Stasi-Unterlagen-Gesetz Kompromiss bahnt sich an

    Halle (ots) - Nach der Experten-Anhörung zur geplanten Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes bahnt sich möglicherweise ein Kompromiss zwischen der schwarz-gelben Koalition mit SPD und Grünen an. Der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau Ost, Patrick Kurth, sagte der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe): "Wir streben eine ...

  • 01.07.2011 – 20:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball/Randale

    Halle (ots) - Eigentlich ist es nur ein Fußballspiel. Doch wenn der Hallesche FC und Eintracht Frankfurt am 30. Juli in Dessau im DFB-Pokal gegeneinander antreten, wird wieder Ausnahmezustand herrschen. Hunderte von Polizisten und zusätzliche Sicherheitsleute privater Firmen müssen dann dafür sorgen, dass Randalierer nicht die Oberhand gewinnen. Viele haben sich längst daran gewöhnt, dass manche Fußballspiele ...