Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise
Halle (ots)
Zwar wimmelt das Schlussdokument der EU- wie der Euro-Runde von Platzhaltern und Hinweisen auf die Details, die noch erarbeitet werden müssen. Bislang ist das kein Vorwurf. Aber es wird einer, wenn sich die Finanzminister, die Kommission und auch das Europäische Parlament nicht schnell daran machen, aus Perspektiven bindende Gesetze zu formulieren. Erst dann kann sich zeigen, was der Schuldenschnitt bewirkt, ob die Banken mitziehen und der Hebel die Spirale der Verschuldung aushebeln kann. Sicher ist all das nicht. Bis dahin ist aus der Erfahrung heraus behutsam mit dem Prädikat "historisch" umzugehen.
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