Mitteldeutsche Zeitung: zum Streit in der sachsen-anhaltischen Landesregierung
Halle (ots)
Nach Wolff stellt sich nun SPD-Chefin Katrin Budde gegen den Sparkurs. Ihr Widerstand kommt samtpfötig daher, ist aber Ernst zu nehmen. Wie die Rückblende zeigt, sehen Teile der SPD Unis nicht nur als Kostenfaktor. Budde ist in die Kabinettsdisziplin nicht eingebunden und ein anderes politisches Kaliber als Wolff. Budde muss keinen Anruf aus der Staatskanzlei fürchten. Bullerjahn und Haseloff mögen gedacht haben, mit dem Wolff-Rauswurf sei die Spardebatte beendet. Sie geht jetzt erst richtig los.
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