Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tebartz-van Elst

Halle (ots)

Im Umgang mit vertraulichen Dokumenten gibt es einen alten Trick: eine gewünschte Lesart vorgeben, noch ehe die Texte veröffentlicht werden und damit für jedermanns Interpretation offen sind. Dieser Kampf um Deutungshoheit vor der Zeit findet gerade mit Blick auf den Prüfbericht zu den Limburger Bistumsfinanzen statt. "Aus dem Vatikan verlautet", Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst habe sich beim 31-Millionen-Bau seiner Residenz weder der Verschwendung noch der Aushebelung von Kontrollgremien schuldig gemacht und sei damit "weitgehend entlastet". Wirklich? Kenner der Materie versichern, ein freihändiges, rücksichtsloses Finanzgebaren zum Schaden des Bistumsvermögens lasse sich anhand der verfügbaren Unterlagen belegen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.01.2014 – 17:02

    Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD

    Halle (ots) - Wen würde es wundern, wenn er auf Plakaten mit der Aufschrift "Mut zu Deutschland" die rechtsextreme NPD als Urheber fände? Die AfD versucht, gegen derlei Kritik zu immunisieren, in dem sie das "eu" in "Deutschland" europäisch umkränzt. Ob der grafische Trick und das liberale Aushängeschild Hans-Olaf Henkel ausreichen, um Wähler anzusprechen, die sich nur ein bisschen rechts von CDU, CSU und FDP fühlen? Aber unabhängig vom Erfolg - Bernd Lucke spielt ...

  • 26.01.2014 – 17:00

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Elektroautos

    Halle (ots) - Staatliche Finanzspritzen für die Anschaffung schließt der Minister aus. Einerseits ist es richtig, da hohe Subventionen meist zu Strohfeuern führen, andererseits gibt es durchaus intelligente Anreizsysteme. So könnte die Mehrwert- oder Stromsteuer gesenkt werden. Dadurch würde der Kauf attraktiver. Wenn es die Bundesregierung mit ihrem Ziel ernst meint, dass bis 2020 eine Million E-Autos auf deutschen ...

  • 25.01.2014 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Justizvollzug

    Halle (ots) - Verurteilte Straftäter kommen hinter Gitter, weil sie eine Gefahr sind. Doch der Justizvollzug in Sachsen-Anhalt kann nicht immer die Sicherheit für die Bediensteten und die Öffentlichkeit gewähren, wie Pannen der letzten Wochen und Monate gezeigt haben. Straftäter konnten ausbrechen, weil zu wenig Personal da ist. Und Strafgefangene können in jeder Haftanstalt des Landes Drogen und Alkohol ...