Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Bertelsmann-Stiftung Ex-Ministerpräsident Böhmer kritisiert Studie zu gesellschaftlichem Zusammenhalt

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts früherer Ministerpräsident Wolfgang Böhmer hat die jüngst veröffentlichte Bertelsmann-Studie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt kritisiert. "Ich halte die Studie für methodisch nicht überzeugend", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Der Zusammenhalt einer Bevölkerung lasse sich nicht objektiv messen, so Böhmer. Nach der Untersuchung war der gesellschaftliche Zusammenhalt 2009 bis 2012 in keinem anderen Bundesland so niedrig wie hierzulande. "Sachsen-Anhalt ist kein Land der Egoisten", betonte Böhmer demgegenüber. Er verwies auf die Flutkatastrophen 2002 und 2013. "Da ist eine Solidarität untereinander entstanden, derer wir uns nicht zu schämen brauchen." Die Ergebnisse der Studie seien überinterpretiert worden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 13.05.2014 – 19:16

    Mitteldeutsche Zeitung: zu VW

    Halle (ots) - VW-Chef Martin Winterkorn wird von Gewerkschaftern und Politikern zurecht dafür gelobt, dass sein Konzern in den vergangenen Jahren viele tausend Arbeitsplätze geschaffen hat. Dank eines Wachstumskurses. Dieser geht aber mit steigenden Risiken einher. Die Kehrseite des Jobwunders ist, dass VW es mit höheren Personalkosten als die Konkurrenz zu tun hat. Dies will man mit einer größeren Effizienz in der Fertigung ausgleichen. Der Konzern bastelt an ...

  • 13.05.2014 – 19:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Internet

    Halle (ots) - Auch die Richter haben bisher lediglich einige unscharfe Kriterien für die notwendige Grenzziehung geliefert: Es gibt die beiden unbestrittenen Grundrechte auf Privatsphäre und Schutz der eigenen Informationen. Aber es gibt eben auch ein Recht der Öffentlichkeit darauf, dass ihr nicht nur schöngefärbte und ansprechend gestylte Angaben geliefert werden. Wenn diese Gratwanderung nicht gelingt, bleibt ...