Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Kriminalität Staatsanwaltschaft bereitet Anklage im PC-Fritz-Fall vor

Halle (ots)

Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den halleschen Software-Händler PC-Fritz bereitet die Staatsanwaltschaft Halle offenbar eine Anklage vor. Nach Informationen der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) richtet sie sich allerdings nicht gegen den Firmengründer und ehemaligen Chef Maik Mahlow, sondern gegen eine andere Person, die derzeit als einziger Verdächtiger noch in Haft sitzt. Das Unternehmen war vor knapp einem Jahr in Verdacht geraten, im großen Stil Raubkopien des Microsoft-Betriebssystems Windows 7 als Originale zu verkaufen. Zollbeamte hatten im September 2013 in Halle und Berlin 170 000 Datenträger beschlagnahmt; eine weitere Razzia folgte im April in Berlin, danach wurden drei Verdächtige festgenommen. PC-Fritz hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Mahlow selbst war vor drei Monaten in Kassel festgenommen worden. Sein Berliner Anwalt Jörn Manhart sagte dem Blatt, gegen seinen Mandanten werde nach wie vor wegen Betrugs ermittelt. Es handele sich um ein sehr komplexes Verfahren.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 05.08.2014 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: SPD Sachsen-Anhalt Landtagswahl 2016: Budde will Spitzenkandidatur

    Halle (ots) - Die Vorsitzende der Landes-SPD, Katrin Budde, will Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Landtagswahl 2016 werden. "Es ist kein Geheimnis, dass ich antreten will", sagte sie im Gespräch mit der "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). Ihre Vorstellungen dazu wollte sie aber noch nicht skizzieren. "Bis zum Schluss wollen wir aber noch vernünftige ...

  • 04.08.2014 – 19:15

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Portugal

    Halle (ots) - Allerdings spricht viel dafür, Espírito Santo als Einzelfall zu sehen, hervorgerufen durch das Missmanagement der Eigentümerfamilie. Entsprechend reagieren die Investoren an den Finanzmärkten gelassen: Sie ziehen keine Rückschlüsse auf den Zustand des EU-Bankensystems insgesamt. Wie es darum bestellt ist, werden wir erst im Oktober genauer wissen, wenn die Ergebnisse des großen Stresstests ...