Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ritter Sport und Warentest

Halle (ots)

Für die Warentester ist der Fall bitter, weil er Zweifel am Zustandekommen der Testnoten nährt: Sollten nicht zweifelsfreie Belege, sondern bloße Vermutungen für die Beurteilung von Produkten maßgeblich sein, dann wäre es um die Glaubwürdigkeit der Stiftung geschehen. Deshalb sollten die Warentester inne halten, um Abläufe prüfen und gegebenenfalls ändern zu können. Auf die Eröffnung eines Hauptsacheverfahrens im Streit mit Ritter Sport sollten sie indes verzichten. Mit demselben Kopf nochmals gegen die gleiche Wand zu rennen, täte der Stiftung nicht gut.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 09.09.2014 – 19:48

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Soli

    Halle (ots) - Für den Osten von Übel wäre das, was im Haus des Bundesfinanzministers offenbar geplant wird: als Ausgleich für den Ost-Soli die Einkommen- und Körperschaftssteuer zu erhöhen. Denn dies würde die reichen Länder reicher und die armen ärmer machen. Nicht umsonst klagen Bayern und Hessen gegen den Länderfinanzausgleich. Sie wollen weniger Solidarität. Entscheidend ist also nicht die Frage, ob der Soli abgeschafft wird, sondern was an seine Stelle tritt. ...

  • 08.09.2014 – 19:55

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Asylrecht

    Halle (ots) - Wieder einmal wissen sich Union und SPD angesichts der um einige Zehntausend wachsenden Zahl von Menschen, die in der Bundesrepublik Zuflucht suchen, nicht anders zu helfen als mit Rechtseinschränkungen. Sie wollen die Westbalkanländer zu sicheren Herkunftsländern erklären, als würden die von dort flüchtenden Roma nicht systematisch verfolgt. Die Grünen können das verhindern, wenn die sieben von ...

  • 08.09.2014 – 19:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Manövern im Schwarzen Meer

    Halle (ots) - Muss das sein, in diesen Zeiten? Die Frage ist berechtigt. Aus der Sicht des Westens geht es darum, Präsenz zu zeigen. Russland wird diese Präsenz als Provokation auffassen. Zu recht. Aber - die Manöver finden offen statt. Russlands Invasion auf der Krim nicht. Auch müssen solche großen Manöver bei internationalen Beobachtern angemeldet werden. Der Krieg mag das Recht außer Kraft setzen, wenigstens ...