Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

Halle (ots)

Die eigentliche Brisanz des Syriza-Erfolges liegt aus europäischer Sicht nicht in einer Gefahr für den Bestand des Euro, sondern in der absehbaren Stärkung linkspopulistischer, europakritischer Bewegungen in anderen Problemländern. Der Machtwechsel in Athen könnte eine politische Kräfteverschiebung in Südeuropa einleiten. Umso dringender wird es, die bisherige Rettungsstrategie zu überdenken. In Griechenland jedenfalls hat sich der sterile Austeritätskurs als Irrweg erwiesen. Das Land hat sich nicht gesund, sondern arm gespart. Der Erfolg der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte, die als drittstärkste Kraft aus dieser Wahl hervorging, ist ein Warnsignal, das man in Europa nicht überhören darf.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.01.2015 – 19:48

    Mitteldeutsche Zeitung: zu SPD und Linke in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Wenn die Linke der SPD anbietet, schon jetzt gemeinsam über ein Regierungsprogramm nachzudenken, so sind dies taktische Spielereien. Würden die Sozialdemokraten auf diese Gespräche eingehen, wäre das das Ende der CDU/SPD-Koalition. Je näher der Wahltag rückt, desto stärker wird freilich der Druck auf die SPD, sich klar zu erklären. Was passiert, wenn die Linke wieder mit mehr Abgeordneten als die ...

  • 26.01.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Job-Speed-Dating für entlassene Q-Cells-Mitarbeiter

    Halle (ots) - Halle. Die Agentur für Arbeit will den rund 550 von Entlassung bedrohten Mitarbeitern des Solarkonzerns Hanwha Q-Cells zügig und unbürokratisch helfen, eine neue Stelle zu finden. "Neben persönlichen Gesprächen werden wir Job-Speed-Datings organisieren", sagte der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Kay Senius, der in Halle ...

  • 26.01.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Pegida Thierse für Gespräche mit islamfeindlicher Bewegung

    Halle (ots) - Halle. Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat sich trotz persönlicher Bedrohungen für Gespräche mit Anhängern der islamfeindlichen Pegida-Bewegung ausgesprochen. "Ein Gespräch zu führen heißt nicht nur Zustimmung, sondern es schließt den Widerspruch gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und anti-demokratisches Verhalten ...