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Mitteldeutsche Zeitung: zur OB-Wahl in Dresden

Halle (ots)

Fast zehn Prozent Stimmen für eine Pegida-Kandidatin, die auf ihren Kundgebungen Gift und Galle verspritzte und durch peinliche Unkenntnis der lokalen Verhältnisse auffiel. Ein Armutszeugnis. Rechnet man noch die fast fünf Prozent dazu, die der AfD-Kandidat bekam, zeigt sich, wie groß der Frust ist, der immer noch in Dresden steckt. Pegida mag zwar schrumpfen. Aber die Wut, Unzufriedenheit, Fremdenangst, der Hass auf Politiker und Medien, all das ist noch da.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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