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Mitteldeutsche Zeitung: zu Europol und IS

Halle (ots)

Es handelt sich um eine Bedrohung, die einen zunehmend militärischen Charakter annimmt, da es nicht um vereinzelte Attentate geht, sondern um mehrere Anschläge zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten mit enormer Brutalität. Ohnehin ist der IS längst so etwas wie eine europäische Streitmacht mit zahlreichen hiesigen Kämpfern in Syrien und Irak sowie unbekannten Sympathisanten daheim. Paris beweist aber auch, dass der Informationsaustausch in Europa schlecht ist. Bei Europol werden Experten deshalb zurecht daran arbeiten, ihn zu verbessern. Der Fall zeigt zudem nach Euro- und Flüchtlingskrise zum dritten Mal, dass wir mehr Europa brauchen, nicht weniger. Man muss taub und blind sein, um das zu übersehen.

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