Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rüstungsexporten

Halle (ots)

Es sind keineswegs nur durchsichtige Ausreden, die der SPD-Politiker für seine halbwegs positive Sicht der Dinge anführen kann. Ob der Minister wusste, was er sich da einbrockt, als er - und das ist tatsächlich ein Erfolg - mehr Transparenz in die Angelegenheit brachte? Auf der Habenseite seiner Halbzeitbilanz steht zweifellos der Rückgang der Exporte von Kleinwaffen. Die machen in Euro und Cent zwar nicht so viel aus. Aber sie heizen das Blutvergießen in den grausamen Bürgerkriegen unserer Tage an. Richtig ist auch: Da stehen dicke Batzen im Saldo, die frühere Regierungen zu verantworten haben. Exportregeln und -praxis zu verändern, braucht Zeit. Das hat der ungeduldige SPD-Politikereingesehen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 18.02.2016 – 20:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Kinderbetreuung Gebühren für Kita-Plätze steigen weiter

    Halle (ots) - Die Landeselternvertretung für Kindertagesstätten geht davon aus, dass inzwischen rund 45 Kommunen im Land die Beiträge für die Kinderbetreuung zum Teil deutlich angehoben haben. "Wir reden hier nicht über zehn Euro, es geht um 30 bis 60, teilweise sogar 100 Euro", sagte der neue Vorsitzende der Landeselternvertretung, der Wittenberger Tobias ...

  • 18.02.2016 – 18:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Walesa

    Halle (ots) - Für den "Fall Walesa/IM Bolek" heißt das unter dem Strich: Was auch immer Walesa in den 70er Jahren als junger Mann mit der polnischen Stasi ausgekungelt hat, ist zweitrangig. Von Bedeutung ist der Fall vor allem für jene, die möglicherweise unter Walesas Spitzeleien zu leiden hatten. Darüber hinaus sollte der "Fall Walesa/Bolek" vor allem ein Thema für Historiker sein. Denn die größte Gefahr, die ...

  • 18.02.2016 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei

    Halle (ots) - Mag die EU den Mitgliedschaftsavancen des Landes noch so konsequent die kalte Schulter zeigen - seine Probleme sind europäische Probleme. Und ihr Problem Nr. eins kann die Gemeinschaft nicht ohne die Türkei lösen: die Flüchtlingskrise. Leider gibt die aktuelle Politik der türkischen Staatsführung kaum Anlass zu echter Hoffnung. Denn Präsident Recep Tayyip Erdogan, der sich für sein Volk und die ...