Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD und Folgen für Sachsen-Anhalt

Halle (ots)

Die Sorge geht um, dass Touristen vielleicht keine Lust haben könnten, sich in einer AfD-Hochburg zu entspannen. Touristen könnten wegbleiben, wie wegen Pegida in Dresden. Die Frage ist nur, wie viele. Und es ist wohl nur der Anfang. Auch anderweitig könnte Sachsen-Anhalt für den AfD-Triumph bezahlen. Das wird man nicht immer so direkt merken wie durch Hotel-Stornierungen. Aber für einige Auswärtige könnte Sachsen-Anhalt zur No-Go-Area werden: Wer kann, macht lieber einen Bogen um dieses Land. Die AfD gehört nun zu Sachsen-Anhalt. Weltoffenheit oder Gastfreundschaft ist bei Entscheidungen ein Aspekt wie Wohnungen, Kulturangebot oder Kinderbetreuung. Das gilt für Firmen, die einen Standort suchen, wo sie investieren und Arbeitsplätze schaffen können. Oder für Hochqualifizierte, die überlegen, wo sie welchen Job annehmen. Und für junge Leute, die einen Studienort auswählen. Oder ausländische Wissenschaftler, die Forschungs-Angebote prüfen. Wer ohnehin keine Wahl hat, den hält die AfD wohl nicht fern.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 17.03.2016 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zu NSA-Ausschuss

    Halle (ots) - Richtig an dem, was Frank-Walter Steinmeier gestern sagte, ist, dass die Welt nach den Terroranschlägen von 2001 eine andere war als heute. Das gilt nicht nur für die USA, sondern auch für Europa und für Deutschland. Viele waren seinerzeit bereit, alle Fünfe gerade sein zu lassen. Sicherheit hatte Priorität gegenüber rechtsstaatlichen Erwägungen. Klar ist aber auch, dass der US-Geheimdienst NSA ...

  • 17.03.2016 – 18:50

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Kaiser's Tengelmann

    Halle (ots) - Neu ist aber, dass es Gabriel nicht nur um den Erhalt der Jobs geht. Sondern auch um deren Qualität, sprich um den Erhalt von Tarifbindung und Mitbestimmungsstrukturen. Dieser Ansatz ist überzeugend, die Ministererlaubnis geht deshalb in Ordnung. Wo es Kaiser's- und Tengelmann-Supermärkte gibt, wird der Wettbewerb im Lebensmittelhandel abnehmen. Dies ist aber zu ertragen, wenn gleichzeitig viele tausend ...