Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Polizisten werden immer öfter zu Opfern

Halle (ots)

Die Zahl der im Dienst verletzen Polizisten in Sachsen-Anhalt ist 2016 deutlich angestiegen. Statt 247 Fällen im Vorjahr registrierte das Innenministerium 301 Beamte, die während ihrer Arbeit verletzt wurden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Allerdings waren es nicht vorrangig Demonstrationen und Sicherheitsspiele der Profi-Fußballclubs, in denen Beamten laut Statistik die größte Gefahr drohte: Der Großteil der Übergriffe ereignete sich im regulären Streifendienst und bei Pkw-Kontrollen auf der Straße. Die jüngsten Verletztenzahlen sind die höchsten seit 2011. Damals waren es 174. Dabei zählte das Ministerium Angriffe und Widerstandshandlungen gegen Beamte zusammen. "Jeder Angriff auf einen Polizeibeamten oder eine Polizeibeamtin ist ein Angriff auf den Rechtsstaat", sagte Ministeriumssprecher Christian Fischer der Zeitung. In fast allen Polizei-Einsatzsituationen seien die Fallzahlen steigend.

Den Beitrag finden Sie ab zwei Uhr auch unter www.mz.de/verletztenzahlen

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 23.02.2017 – 18:26

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Dobrindt und Maut

    Halle (ots) - Sollte demnächst wieder ein hiesiger Politiker zu einem der Vorträge ansetzen, haben die Gesprächspartner ein wirksames Gegenmittel: Sie müssen dann nur "Ausländer-Maut", "Alexander Dobrindt" und "CSU" sagen, um deutlich zu machen, dass auch deutsches Regierungshandeln mitunter surreal daherkommt. So bemängelt auch der Normenkontrollrat, ein Beratergremium im Kanzleramt, dass Verkehrsminister Dobrindt ...

  • 23.02.2017 – 18:24

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Autofirmen

    Halle (ots) - Peugeot, Citroën, Opel und Vauxhall werden dann technisch identische Autos bauen, die sich nur durch ihre äußere Hülle unterscheiden. Opel hat unter PSA-Fittichen eine größere Überlebenschance als mit GM. Aber es braucht eine Doppelstrategie. Die vier Marken müssen einerseits auf dem europäischen Markt verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Andererseits müssen sie in Nordamerika, China und in ...