Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-Ministerpräsidenten

Halle (ots)

Über die Notwendigkeit besteht aber Einigkeit. Es muss über das Auslaufen des Solidar-pakts II hinaus eine Förderung des Ostens geben. Zwar wird richtigerweise darauf verwiesen, dass strukturschwache Regionen in ganz Deutschland Hilfe bräuchten. Allerdings ist der Osten fast durchweg hilfsbedürftig. Ziel muss bleiben, dass die neuen Länder irgendwann auf eigenen Beinen stehen. Davon sind sie weit entfernt. Die Frage lautet also nicht, ob der Westen weiter Unterstützung leistet. Daran kommt er gar nicht vorbei. Die Frage lautet, ob er versucht, gegen die Ursachen für das Gefälle anzugehen - oder ob er die Folgen lindert.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.04.2017 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Ansturm auf Pflegekassen in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt werden Pflegekassen und Gutachter von einer Antragswelle überrollt. Seit Januar ist die Zahl der Anträge auf Leistungen aus der Pflegeversicherung sprunghaft angestiegen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe). Allein bei der AOK Sachsen-Anhalt, der größten Pflegekasse des Landes, sind in ...

  • 05.04.2017 – 18:47

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Kinderehen

    Halle (ots) - Nun also sollen im Ausland geschlossene Kinderehen aufgehoben und das Ehemündigkeitsalter in Deutschland von 16 auf 18 angehoben werden. Alles gut, alles geklärt? Eher nicht. Denn das Verbot der Eheschließung unter 18 und die generelle Ablehnung von Kinderehen sollte getrennt von den Fällen betrachtet werden, in denen im Ausland geschlossene Ehen bereits bestehen. Denn ein pauschales Verbot kann im ...

  • 05.04.2017 – 18:46

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

    Halle (ots) - Weder der Westen noch die Vereinigten Staaten verfügen über diplomatische Möglichkeiten, auf das Regime von Präsident al-Assad einzuwirken. Und da sich Washington, Brüssel und die anderen europäischen Regierungen auch noch von Moskau isoliert haben, gibt es kaum politische Instrumente, wenigstens über Russland auf ein Ende der Kämpfe zu drängen. So lange die aber mit unvorstellbarer Grausamkeit weitergehen, kommt die Hilfe der UN nur denen zugute, die ...