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Mitteldeutsche Zeitung: zur Bürgerversicherung

Halle (ots)

Die private Krankenversicherung argumentiert zudem, dass sie den gesetzlichen Zweig dank der höheren Arzthonorare subventioniert. Aber was nützt es einem Allgemeinmediziner in Mecklenburg-Vorpommern, wenn sich der Orthopädie am Starnberger See dank vieler Privatpatienten eine goldene Nase verdient? Nichts. Doch das Ende der Zweiteilung kann unumkehrbar eingeleitet werden. Dreh und Angelpunkt sind die Honorare. Macht es für einen Arzt finanziell keinen Unterschied mehr, ob er einen Privat- oder einen Kassenpatienten behandelt, gibt es auch keine "Zwei-Klassen-Medizin" mehr. Wenn man das Geld fairer zwischen Fach- und Hausärzten sowie Stadt und Land verteilt, bleiben die Kosten überschaubar und es gibt bei den Medizinern mehr Gewinner als Verlierer.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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