Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Puigdemont

Halle (ots)

Es wirkt durchaus drollig, wie angestrengt die Bundesregierung den Anschein zu erwecken versucht, sie wolle das Problem nicht politisieren, sich zugleich aber doch klar auf die Seite des spanischen Staates schlägt. Wenn der deutsche Regierungssprecher sagt, der Konflikt um die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien müsse in Spanien gelöst werden, dann ist zwar auch das formal korrekt. Doch ausreichend ist das noch lange nicht. Die Festnahme Puigdemonts hat aus einem innerspanischen ein deutsches und ein europäisches Problem gemacht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 27.03.2018 – 18:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Traditionserlass der Bundeswehr

    Halle (ots) - Die Armee ist nicht irgendeine Firma, auch wenn ihre Strukturen gerade mit Hilfe einer Unternehmensberaterin im Amte einer Staatssekretärin durchforstet wurden. Sie ist eine riesige bewaffnete Organisation, die mit falschen Impulsen und Selbstverständnis nicht einfach nur bankrott gehen kann, sondern lebensgefährlich wird. Dass die Gründung der Bundeswehr, die Wiederbewaffnung Deutschlands, nach den ...

  • 27.03.2018 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Finanzen Sachsen-Anhalt Minister melden milliardenschwere Wünsche an

    Halle (ots) - Die Ministerien in Sachsen-Anhalt planen für das kommende Jahr eine drastische Steigerung der Ausgaben. Ihre finanziellen Wünsche übersteigen die Einnahmen um eine Milliarde Euro. Darüber berichtet die Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Verglichen mit dem Jahresabschluss 2017 wollen die Minister sogar 1,5 Milliarden Euro mehr ausgeben. Das ...

  • 26.03.2018 – 19:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland

    Halle (ots) - Der Impuls nach dem Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter ist verständlich. Hilflos ist die Aktion Deutschlands und seiner Verbündeten dennoch. Und bei manchem entschlossenen Ausweiser drängt sich der Verdacht auf, es könnte sich um ein willkommenes Ablenkungsmanöver von eigenen Schwierigkeiten handeln. US-Präsident Donald Trump etwa hat es sonst ja nicht so ...