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Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Skripal

Halle (ots)

In Wirklichkeit wissen die britischen Behörden gut, dass sie keinen Zugriff auf die mutmaßlichen Täter bekommen werden. Den Ermittlungen zufolge sind die russischen Agenten kurz vor dem Anschlag eingeflogen und kurz darauf wieder ausgereist. Sie befinden sich nun in Russland, und der Kreml kennt sie angeblich nicht. Und er wird sich im Fall Skripal nicht anders verhalten als 2006 nach dem Mord an Ex-KGB-Mann Alexander Litwinenko. Der Hauptverdächtige Andrej Lugowoi wurde 2007 in die Staatsduma gewählt und von Präsident Wladimir Putin später mit einem Orden ausgezeichnet.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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