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Mitteldeutsche Zeitung: Deutscher Olympischer Sportbund Künftiger Vize Silbersack: Blutrünstige E-Sport-Spiele sind nicht mit Ethik des Sports kompatibel

Halle (ots)

Andreas Silbersack, 51-jähriger Rechtsanwalt aus Halle, wird am Sonnabend bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zum Vizepräsident für Breitensport gewählt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). Er ist nach Petra Tzschoppe dann zweiter Vertreter Sachsen-Anhalts im wichtigsten Gremium des deutschen Sports.

Der Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Halle im kommenden Jahr stellt im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung heraus: Sollte er die OB-Wahl tatsächlich gewinnen, "müsste ich dem alles unterordnen. Das beträfe die Ehrenämter und auch meinen Beruf als Rechtsanwalt". Zugleich ist er skeptisch, was die Einbindung von E-Sports in den DOSB-Bereich betrifft. "An der Ethik scheiden sich die Geister. Wenn es um Spiele geht, bei denen Menschen abgeschlachtet werden, dann ist das mit der Ethik des Sports nicht kompatibel. Blutrünstiges werden wir nicht befördern", sagt Silbersack, der auch Präsident des Landessportbundes ist.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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